Rosengarten

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Das Zeichen der Rose
What If You Slept
Wo ich war
Das Leben
Manchmal
Ich sah Licht
Parkbank

 

 

What, if you slept?
And what, if in your sleep you dreamed?
And what, if in your dream you went to heaven and there plucked a strange and beautiful flower.

 And what, if you awoke you had the flower in your hand?

What then?

 

Wo ich war, das weiß ich jetzt nicht mehr genau, 
weiß nur, eines Tages warst Du da.
Hast mein Leben völlig auf den Kopf gestellt, und 
ich war ein kleines Stück von Dir.  
Will ich dich jemals wiederseh'n, jemals wiederspür'n oder 
war es nur der Moment.
Wie viel Zeit inzwischen wohl vergangen ist? 
Wie viel Angst und wieviel Einsamkeit.
Nur dass meine Welt ein wenig reicher ist oder leer. 
Wir waren wohl nicht bereit. 
Vielleicht war's einfach nicht die rechte Zeit für uns.
Mag sein, ich finde bald zu mir zurück.  

Und was mir bleibt, ist Dein Gesicht und das Gefühl, geteilt zu sein.
Doch dann kam der Tag für Dich und Deine Welt, und 
ich fand nicht mehr zu mir zurück.
(Rosenstolz)

Das Leben ist kurz
aber kein Gedicht.
Es ist bunt
aber kein Bild.
Es ist eine Melodie.
Wenn Du sie
mit ganzer Seele hörst,
sagt sie Dir alles,
was Du wissen musst.

(Hans Kruppa)

Manchmal geht ein Augenblick,
und Du fragst Dich,
wo er war,
wo er sein wird.

(ein Narr)

 

Ich sah Licht in Deinen Augen,
das funkelnde Leben in Deinem Gesicht,
die
unbändige Freude in Deinem Lachen.
Ich sah Sinn in Deiner Nähe, 
 Dein 
Besuch war ein Geschenk,
das mich reich gemacht hat.

Klarheit in Deinen Gedanken,
spürte die Schönheit Deiner Nähe beim Abschied.
 

(Hans Kruppa) 

 

 

 

Parkbank

Von Rosen umrankt.
Zum Verweilen und Genießen.
Zum Lauschen auf die Stille.
Für alle, die sie finden.

 

 

 
 
Am Tag vor seiner Hochzeit hatte ein König einen besonderen Traum. Aus seinem Schloss wuchs ein Rosenstock hervor. Seine Dornen standen spitz und drohend gen Himmel. Langsam entfaltete sich eine Blüte, so leuchtend wie ein Sonnenaufgang. In der Blüte funkelten einige Tropfen Morgentau, so wie Tränen funkeln können. Dann war es, als ob der König wie von Ferne eine Stimme hörte. „Die Wahrheit“, sagte sie, „das was wirklich wesentlich ist im Leben, muss erlitten werden. Nur wer Lachen und Weinen, Liebe und Leid erfahren hat, wird wirklich glücklich werden.
Frühmorgens erwachte der König und er sann darüber nach, was der Traum wohl zu bedeuten habe. Er beschloss, den alten Gärtner um Rat zu fragen. Der war ein lebenskundiger Mann und wusste ihm wohl Antwort zu geben.
„Eine Rose“, wiederholte der alte Gärtner nachdenklich, „keine Blume ist so reizvoll, so voller Leben, und keine Blume ist gleichzeitig so widerspruchsvoll. Man kann sich an ihr erfreuen und ihre Schönheit bewundern, aber man kann sich auch empfindlich an ihren Dornen verletzen. Die Rose ist so geheimnisvoll wie das Leben selbst.“
Darauf führte der Gärtner den König in seinen Garten und zeigte ihm zwei Rosenstöcke. Zunächst waren sie kaum von einander zu unterscheiden. Sah man jedoch genauer hin, dann erkannte man, dass der eine Stock keine Dornen hatte, während der andere voll davon war. „Diese Rosen ohne Dornen sind solche, wie wir Menschen sie züchten,“ erklärte der Gärtner. „So wie wir Rosen ohne Dornen züchten, so möchten wir auch leben: ohne Schmerzen und Verletzungen, ohne Leid und Tränen. Aber das Leben ist anders. Es kann sehr wehtun, Wunden schlagen und Tränen kosten. Nur der kann wirklich lachen, der gelernt hat, zu weinen. Ebenso kann nur der wirklich lieben, der weiß, wie schmerzlich Liebe sein kann. So wie in unserem Leben Lachen und Weinen, Lieben und Leiden zusammen gehören, finden sich auch am Rosenstock Blüten und Dornen. Deshalb ist die Rose das Zeichen für die Liebe.“
Darauf hin schnitt der Alte eine besonders schöne Rose ab und schenkte sie dem König. „Ich wünsche Euch eine leidenschaftliche Liebe, die den anderen leiden und erleiden kann. Wer wirklich liebt, der kann auch Wunden ertragen, die ihm zugefügt werden. Was zwei Menschen wirklich verbindet, ist nicht allein das Schöne, sondern auch die Tränen, die für einander geweint, Schwierigkeiten, die miteinander gemeistert wurden. Mit dem alten Zeichen der Rose wünsche ich euch nicht ein Leben ohne Dornen und Wunden. Das gibt es nicht. Aber ich wünsche euch, dass ihr euch auch dann noch liebevoll annehmt, wenn ihr euch wehgetan habt.“
 


 

Musik: Life is a flower

 

 

 
 
 



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