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ELISABETH
ELISABETH - Die wahre Geschichte der berühmtesten Kaiserin von Österreich
Ein Leben voller Glanz und Tragik, Auflehnung und Einsamkeit
ELISABETH, das Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay, erzählt die wahre Geschichte von Elisabeth, der berühmtesten Kaiserin von Österreich. Das Stück korrigiert das kitschig-romantische Bild der Monarchin, das durch die Sissi-Filme der 50er Jahre geprägt wurde. Ihr Leben am Wiener Hof das wie ein Märchen begann, entwickelte sich schnell zu einem Drama voller Entbehrungen und Machtkämpfe.
Trotz aller Widerstände gegen persönliche und höfische Zwänge scheiterte diese moderne und selbstbewusste Frau auf tragische Weise
Inhalt:
Das Stück beginnt in der Gegenwart. Im imaginären Reich der Toten und Träumer verhört ein unsichtbarer Richter noch hundert Jahre nach der Tat den Attentäter Lucheni. Dieser rechtfertigt sich mit der Behauptung, er habe Elisabeth nur einen Gefallen getan. Sie sei die Geliebte des Todes gewesen. Zum Beweis ruft Lucheni Elisabeths tote Zeitgenossen herbei und läßt die untergegangene Welt noch einmal auferstehen.
Die Zuschauer erfahren, in welcher Freiheit sie aufwächst und erleben den Augenblick, in dem sie zum erstenmal dem Tod begegnet. Dann führt uns Lucheni an den Hof nach Wien, wo der junge Kaiser Franz Joseph regiert, beraten und überwacht von seiner Mutter, der Erzherzogin Sophie.
Nach Sophies Willen soll Franz Joseph seine Kusine Helene heiraten. Doch bei einem ersten Treffen in Bad lschl verliebt er sich in Helenes Schwester Elisabeth. Diese ist erst fünfzehn Jahre alt und ahnt nicht, was auf sie zukommt. Lucheni schildert die Hochzeit in Wien als den beginnenden Untergang des Habsburger Reiches. Der Tod selbst läutet die Hochzeitsglocke.
Elisabeth gerät als junge Kaiserin in eine ihrer Natur feindseligen Welt. Von Anfang an fühlt sie sich eingesperrt. Mit rücksichtsloser Strenge wird sie von der Schwiegermutter den Zwängen des spanischen Hof-Zeremoniells unterworfen.
Der Tod lässt die Braut nicht aus den Augen. Selbst auf dem Hochzeitsball taucht er auf und beobachtet das frisch vermählte Paar beim Tanz. Als der Alltag für die junge Kaiserin beginnt, schürt er Elisabeths Verzweiflung und setzt auf ihren Freiheitsdrang. Von Anfang an steht der Tod als unsichtbarer Nebenbuhler zwischen dem Kaiserpaar.
Die Erzherzogin Sophie, Elisabeths Schwiegermutter, glaubt, das ihren Aufgaben in keiner Weise gewachsene Mädchen durch Befehle und Verbote zur Kaiserin erziehen zu können. Elisabeth fühlt sich unterdrückt und bevormundet. Vergebens sucht sie Hilfe bei Franz Joseph, ihrem jungen Mann. Dieser ist es gewohnt, sich der Autorität seiner Mutter zu unterwerfen. Durch Beschwichtigung hofft er, dem Konflikt ausweichen zu können.
Elisabeth fühlt sich im Stich gelassen. Die Gunst der Stunde nützend, bietet sich der Tod als bessere Wahl an. Doch Elisabeth erliegt seiner Verführungskunst nicht. Zur Resignation ist sie zu jung. In ihre Melancholie mischt sich Trotz, der in Hass umschlägt, als die Schwiegermutter ihr die eigenen Kinder entzieht.
Nach und nach entdeckt sie, dass sie nicht ohnmächtig ist. Der Kaiser liebt sie. Mit den Waffen von Gefühl und Schönheit weiß sie ihn aus seiner Unentschlossenheit zu reißen, gelegentlich gar auf ihre Seite zu ziehen. So entscheidet sie den langen Zweikampf mit ihrer Schwiegermutter Sophie letzten Endes für sich. Ihr größter Triumph ist die Versöhnung des Kaisers mit den Ungarn, die Erzherzogin Sophie missbilligt.
Ruhelos reist Elisabeth nun von Ort zu Ort. Nur noch sporadisch kehrt sie an den Hof zurück. Beschäftigt mit ihrer Selbstbehauptung, aber ansonsten ohne Lebensinhalt, vertreibt sie sich die Zeit mit Reiten, Wandern und dem Schreiben von Gedichten. Die Welt der Monarchie scheint ihr brüchig, ihre eigene Existenz empfindet sie als überflüssig. Dabei übersieht sie, wie sehr ihr Mann sie vermisst und wie sehr ihr Sohn, Kronprinz Rudolf, ihrer Hilfe bedarf.
Dieser verfällt zunehmend in Verzweiflung. Einmal noch bittet er in schier auswegloser Lage seine Mutter um Hilfe. Sie soll beim Kaiser für ihn bitten, doch Elisabeth lehnt dieses Ansinnen rundweg ab. Sie hat sich nicht befreit, um wieder Bittstellerin zu werden. Verzweifelt fährt Rudolf nach Mayerling. Dort wartet der Tod.
Rudolfs Selbstmord trifft Elisabeth im Kern ihres Selbstbewusstseins. Sie wirft sich vor, dass Rudolf das Opfer ihres eigenen Kampfes um Unabhängigkeit geworden ist.
Nun wird ihr Wunsch zu sterben übermächtig. Doch jetzt ist es der Tod, der sich bitten lässt. Erst nach einem weiteren Jahrzehnt unsteten Lebens hat er Erbarmen mit der Kaiserin, die ihn so sehr herbeisehnt. Das Attentat am Ufer des Genfer Sees führt die Liebenden zusammen. Elisabeths Kämpfen und Sehnen endet in einer leidenschaftlichen Umarmung mit dem Tod.
1. Prolog
2. Wie du
3. Jedem gibt er das Seine
4. So wie man denkt, so kommt es nie
5. Alle Fragen sind gestellt
6. Sie passt nicht
7. Der letzte Tanz
8. Eine Kaiserin muss glänzen
9. Ich gehör nur mir
10. Die fröhliche Apokalypse
11. Elisabeth, mach auf mein Engel
12. Milch
13. Schönheitspflege
14. Ich will Dir nur sagen
15. Kitsch
16. Mama, wo bist du
17. Nur kein Genieren
18. Rastlose Jahre
19. Die Schatten werden länger
20. Wenn ich dein Spiegel wär
21. Mayerling-Walzer
22. Totenklage
23. Mein neues Sortiment
24. Boote in der Nacht
25. Epilog
26. Der Schleier fällt
Tod: Es ist ein altes Thema,
doch neu für mich.
Zwei, die dieselbe lieben –
nämlich dich.
Du hast dich entschieden.
Ich hab' dich verpasst.
Bin auf deiner Hochzeit
nur der Gast.
Du hast dich abgewendet.
Doch nur zum Schein.
Du willst ihm treu sein, doch
du lädst mich ein.
Noch in seinen Armen
lächelst du mir zu.
Und wohin das führ'n wird,
weißt auch du –
Der letzte Tanz,
der letzte Tanz
gehört allein
nur mir.
Den letzten Tanz,
den letzten Tanz
tanz ich allein mit dir.
Die Zeit wird alt und müde,
der Wein wird schal.
Die Luft ist schwül und stickig
im Spiegelsaal.
Unsichtbare Augen
seh'n uns beiden zu.
Alle warten auf
das Rendezvous.
Der letzte Tanz,
der letzte Tanz
gehört allein
nur mir.
Den letzten Tanz,
den letzten Tanz
tanz ich allein mit dir.
Und so wart ich im Dunkeln
und schau zu dir hin,
als der große Verlierer.
Doch ich weiß,
ich gewinn.
Der letzte Tanz,
der letzte Tanz
gehört allein
nur mir.
Den letzten Tanz,
den letzten Tanz
tanz ich nur
mit dir.
Tod & Ballgäste: Der letzte Tanz,
der letzte Tanz
gehört allein
nur mir (dir).
Den letzten Tanz,
den letzen Tanz
tanz (tanzt) ich (du) nur
mit dir (ihr).
Elisabeth: Ich will nicht
gehorsam,
gezähmt und
gezogen sein.
Ich will nicht
bescheiden,
beliebt und
betrogen sein.
Ich bin nicht
das Eigentum von dir,
denn ich
gehör nur mir.
Ich möchte
vom Drahtseil
herabsehen
auf diese Welt.
Ich möchte
auf's Eis gehen
und selbst sehn,
wie lang's mich hält.
Was geht es dich an,
was ich riskier.
Ich
gehör
nur mir.
Willst du mich belehren,
dann zwingst du mich bloß,
zu fliehn vor der lästigen Pflicht.
Willst du mich bekehren,
dann reiß ich mich los
und flieg wie ein Vogel in's Licht.
Und will ich
die Sterne,
dann finde
ich selbst dorthin.
Ich wachse
und lerne
und bleibe
doch wie ich bin.
Ich wehr mich,
bevor ich mich verlier.
Denn ich gehör nur mir.
Ich will nicht
mit Fragen
und Wünschen
belastet sein.
Vom Saum bis zum Kragen
von Blicken
betastet sein.
Ich flieh',
wen ich fremde Augen spür'.
Denn ich
gehör nur mir.
Und willst du mich finden,
dann halt mich nicht fest.
Ich geb meine Freiheit nicht her.
Und willst du mich binden,
verlass ich dein Nest
und tauch' wie ein Vogel in's Meer.
Ich warte
auf Freunde
und suche
Geborgenheit.
Ich teile
die Freude,
ich teile
die Traurigkeit.
Doch verlang nicht
mein Leben,
das kann ich dir
nicht geben.
Denn ich
gehör nur mir.
Nur mir!
Tod: Zeit, dass wir uns endlich sprechen.
Zeit, das Schweigen zu durchbrechen.
Du kennst mich.
Ja, du kennst mich!
Weißt du noch, du warst ein Knabe,
als ich dir versprochen habe,
dass ich dir
immer nah bleib'.
Rudolf: O, ich hab dich nie vergessen:
Meinen Freund, nach dem ich rufe,
wenn mich meine Ängste fressen ...
Tod: Ich komm, weil du mich brauchst –
Tod & Rudolf: Die Schatten werden länger,
und doch bleiben alle
blind und stumm.
Zum Klang der Rattenfänger
tanzt man wild
um's Goldne Kalb herum.
Die Schatten werden länger!
Es ist fünf vor zwölf!
Die Zeit ist beinah um.
Rudolf: Zeit, den Riss der Welt zu sehen.
Könnt' ich nur das Steuer drehen!
Doch ich muss daneben stehen.
Man bindet
mir die Hände.
Tod: Nichts ist schlimmer als zu wissen,
wie das Unheil sich entwickelt,
und in Ohnmacht zuseh'n müssen.
Rudolf: Es macht mich
völlig krank!
Tod & Rudolf & Tote:
Die Schatten werden länger,
und die Lieder werden
kalt und schrill.
Der Teufelskreis wird enger,
doch man glaubt nur,
was man glauben will.
Die Schatten werden länger!
Es ist fünf vor zwölf!
Warum hält jeder still?
Tod: Was hält dich zurück?
Dies ist der Augenblick!
Greif nach der Macht!
Tu es aus Notwehr!
Rudolf: Notwehr?
Tod & Rudolf & Tote:
Die Schatten werden länger
was gescheh'n muss,
das muss jetzt gescheh'n.
Der Teufelskreis wird enger!
Mann muss dem Unheil
widersteh'n.
Die Schatten werden länger!
Kaiser Rudolf wird
der Zeit entgegengeh'n.
Rudolf: Wie oft hab ich
gewartet, dass du mit mir sprichst?
Wie hoffte ich,
dass du endlich das Schweigen brichst.
Doch dich erschreckt,
wie ähnlich wir beide uns sind:
So überflüssig,
so überdrüssig
der Welt, die zu sterben
beginnt.
Wenn ich dein Spiegel wär,
dann würdest du dich in mir sehn.
Dann fiel's dir nicht so schwer,
was ich nicht sage, zu verstehn.
Bis du dich umdrehst,
weil du dich zu gut
in mir erkennst.
Du ziehst mich an
und lässt mich doch niemals zu dir.
Seh ich dich an,
weicht dein Blick immer aus vor mir.
Wir sind uns fremd
und sind uns zutiefst verwandt.
Ich geb dir Zeichen,
will dich erreichen,
doch zwischen uns
steht eine Wand.
Wenn ich dein Spiegel wär,
dann würdest du dich in mir sehn.
Dann fiel's dir nicht so schwer,
was ich nicht sage, zu verstehn.
Elisabeth: Was soll die Störung?
Was gibt's?
Was willst du hier?
Rudolf: Mutter, ich brauch dich....
Ich komm in höchster Not,
fühl' mich gefangen und umstellt.
Von der Gefahr bedroht,
entehrt zu sein vor aller Welt.
Nur dir alleine
kann ich anvertrau'n,
worum es geht.
Ich seh' keinen Ausweg mehr,...
Elisabeth: (gleichzeitig)
Ich will`s nicht erfahren,...
Rudolf: ... Hof und Ehe sind mir eine
Qual.
Ich krank, mein Leben leer ...
Elisabeth: (gleichzeitig)
... kann's dir nicht ersparen.
Rudolf: Und nun dieser elende Skandal!
Nur, wenn du für mich bittest,
ist es noch nicht zu spät.
Tod: Der Schleier fällt.
Verlass die Schatten!
Ich hab' mich so
nach dir gesehnt.
Lass mich nicht warten!
Elisabeth: Mach die Nacht zum Morgen!
Lass mich befreit sein
und geborgen!
Lösch die Erinn'rung
in mir aus!
Gib' meiner Seele ein Zuhaus!
Elisabeth & Tod: Lass die Welt versinken.
Ich will mit dir
im Nichts ertrinken.
Mit dir als Feuer aufersteh'n
und in der Ewigkeit
vergeh'n!
Elisabeth: Ich weinte,
ich lachte,
war mutlos
und hoffte neu.
Doch was ich
auch machte,
mir selbst blieb
ich immer treu.
Elisabeth & Tod: Die Welt sucht
vergebens
den Sinn
meines/deines Lebens.
Elisabeth: Denn ich gehör ...
Tod: Du gehörst ...
Elisabeth & Tod: ... nur mir!
Wer Elisabeth kennt, wird Rebecca lieben!
Inhalt:
Von der Hochzeitsreise zurück, begegnet die "neue Mrs. de Winter" der feindlichen Reserviertheit des Dienstpersonals auf Schloss Manderley, dem Besitz ihres Gatten Maxim. Der Schatten Rebeccas, seiner verstorbenen ersten Frau, liegt noch über dem Schloss. Die Haushälterin Mrs. Danvers, die sich wie ein dämonisches Phantom durch Manderley bewegt, hängt dem Totenkult in hohem Maße an und lässt keine Gelegenheit aus, der jungen Frau klarzumachen, dass sie weder an Schönheit noch an Geist mit der früheren Schlossherrin konkurrieren könne. Eines Nachts erzählt Maxim de Winter seiner Gattin, wie Rebecca zu Tode kam: Er habe sie gehasst, da sie ihn betrogen hat. Bei einem Streit am Bootshaus sei sie durch eine unglückliche Verkettung von Zufällen von einem umstürzenden Mast erschlagen worden. Um nicht unter Mordverdacht zu geraten, habe er Rebeccas Leiche aufs Meer hinausgefahren und mit ihrem Boot versenkt. Lange Zeit habe ihn die Furcht vor einer möglichen Entdeckung gequält, doch dann sei eine tote Unbekannte angespült worden, und er habe sie als Rebecca identifiziert. Die Polizei hat die Vermisstenanzeige ad acta gelegt. Mrs. Danvers steigert die Attacken gegen die neue Herrin. In ihrer kranken Eifersucht will sie Mrs. de Winter in den Selbstmord treiben. Die Lage verschärft sich, als Taucher auf der Suche nach einem gesunkenen Kahn Rebeccas Leiche und ihr Boot bergen. Die Polizei stellt fest, dass das Boot mutwillig versenkt wurde. De Winter wird von der Polizei und Rebeccas Geliebtem Jack Favell, der ihn erpressen will, in die Enge getrieben. Rebeccas Arzt sagt aus, die Tote sei an Krebs erkrankt und könne durchaus lebensmüde gewesen sein. Das Motiv leuchtet der Polizei ein. Die Akte Rebecca wird erneut geschlossen. Als die de Winters von den Verhören aus London zurückkehren, steht Schloss Manderley in Flammen. Mrs. Danvers hat in ihrer Wut, nicht das volle Vertrauen der vergötterten Rebecca genossen zu haben, ihre einstigen Gemächer in Brand gesteckt und kommt in den Flammen um.
1. Ich hab geträumt von Manderley
2. Zeit in einer Flasche
3. Die neue Mrs. de Winter
4. Sie ergibt sich nicht
6. Was ist nur los mit ihm?
7. Wir sind Britisch
8. Sie‘s fort
9. Gott, warum? 5. Die lieben Verwandten
10. Ehrlichkeit und Vertrauen
11. Der Ball von Manderley
12. I m An American Woman
13. Was ich auch tu, ist falsch
14. Rebecca
15. Strandgut
16. Kein Lächeln war je so kalt
17. Die Stärke einer liebenden Frau
18. Mrs. de Winter bin ich
19. Eine Hand wäscht die andre Hand
20. Jenseits der Nacht
21. Manderley in Flammen
22. Ich hab geträumt von Manderley (Reprise)
1. Ich hab geträumt von Manderley
"Ich":
Ich hab geträumt von Manderley
Schatten:
Modernde Steine und schwarze Fassaden
So geisterhaft und unnahbar
Schatten der Nacht vor denen wir floh'n
Rauben von dem was war
"Ich":
Und der Mond scheint hell und der Fliederduft
Ist so süß und sehnsuchtsschwer
Und wie damals liegt Unheil in der Luft
Doch heut' schreckt es mich nicht mehr
"Ich":
Ich hab geträumt von Manderley
Und der vergang'nen Zeit
Von Sehnsucht, Schuld und Dunkelheit
Und von Liebe, die befreit
Und Rebeccas Geist schwebte unsichtbar
durch das Haus und kam mir nach
Und da war mir klar: Ich entgeh ihr nur
Wenn ich weiß was ihr geschah
"Ich" und Schatten:
Wir finden Stärke in Gefahr
Und Hoffnung in schwerer Zeit
Ich hab geträumt von Manderley
Und von Liebe, die befreit
"Ich":
Alles fing in Frankreich an
Damals im April, 1926
In der Eingangslounge eines Grandhotels
In Monte Carlo...
"Ich":
Nein ich weine nicht
Statt mich selber zu bedauern
Möchte ich dankbar sein für das was war
Mir bleibt ja die Erinnerung
Etwa an den Tag über der Küste
Du sahst wie gebannt hinab auf's Meer
Weil mir kalt und schwindlig war
Wollte ich zurück zum Wagen gehn
Da hielt deine Hand mich fest
Du hast mich angesehn
Und sanft mein Haar berührt
Ich wünsch mir ich würde wissen
Wie Erinnerung lebendig bleibt
Wie man den Augenblick
In dem das Schweigen sank
Vor dem Vergehn bewahrt
Ich wollte ich wüsst'
Wie man Zeit in eine Flasche füllt
Dann müsst' ich sie nur öffnen und schon
Wär alles wieder so wie's war
Ich sah ins Blau
Mit dem Fahrtwind in den Haaren
Und hab’ mir ausgemalt, wie schön es wär
Könnt’ ich dir geben, was dir fehlt
Und du hast wohl geahnt woran ich denke
Du hast gesagt: Ich mag dich wie du bist
Barfuss gingen wir am Strand
Sonnenstrahlen tanzten auf dem Meer
Und du hast mich angesehn
Als ob du Hilfe brauchst
Dann hast du mich geküsst
Ich wünsch mir ich würde wissen
Wie man festhält was nicht greifbar ist
Den Zauber eines Blicks
Die Wahrheit eines Traums
Das Wunder des Verstehns
Denn würd’ ich wissen
Wie man Glück in eine Flasche füllt
Müsst ich sie nur öffnen und schon
Wär alles wieder so wie’s war
Mir war ja von Anfang klar
Dass es nicht dauern kann
Und doch gibt es nichts zu bereuen
Jedes Bild, jedes Wort lebt in mir fort
Ich wünsch mir ich würde wissen
Wie Erinnerung lebendig bleibt
Wie man den Augenblick
In dem die Sehnsucht starb
Vor dem Vergehn bewahrt
Und dass ich dich verlier’
Fiele mir nicht ganz so schwer
Bliebe mir die Zeit in einer Flasche
Die Zeit die ich hatte mit dir
4. Sie ergibt sich nicht
Mrs. Danvers:
Orchideen sind ganz besondere Blumen
Manchmal sehn sie aus als wären sie tot
Aber irgendwann ganz unerwartet
Blühn sie wieder weiß und dunkelrot
Sie starb sagt man und glaubt daran
Doch ich weiß es besser
Sie ergibt sich nicht
Man besiegt sie nicht
Sie ist stark, der Macht des Todes unterliegt sie nicht
Nein man sieht sie nicht
Doch ich spür, sie ist hier und lebt noch
Sie hört uns
Sie sieht uns
Sie ergibt sich nicht
Orchideen warn ihre Lieblingsblumen
Rätselhaft wie sie und fremdartig schön
Und auch die verblühten und verdorrten
Ließ sie immer hier am Fenster stehn
Sie starb sagt man und läge im Gräb
Doch ich weiß es besser
Sie ergibt sich nicht
Man besiegt sie nicht
Sie ist stark, der Macht des Todes unterliegt sie nicht
Nein man sieht sie nicht
Doch ich spür, sie ist hier und lebt noch
Sie hört uns
Sie sieht uns
Sie klagt und spricht mit mir
Kein Mann dieser Welt war ihr je genug
Sie war stolz und frei
Sie war selbstbewusst und klug
Kein Mann konnte für sie je wichtig sein
Diese Art von Liebe gab ihr nichts
Sie ergibt sich nicht
Man besiegt sie nicht
Sie ist stark, der Macht des Todes unterliegt sie nicht
Nein man sieht sie nicht
Doch ich spür, sie ist hier und lebt noch
Sie hört uns
Sie sieht uns
Sie ergibt sich nicht
Man besiegt sie nicht
Sie ergibt sich nicht
Sie ergibt sich nicht
10. Ehrlichkeit und Vertrauen
Frank Crawley:
Meine Meinung ist nicht wichtig
Doch ich sprech sie offen aus
Was verkehrt ist und was richtig
Stellt sich oft erst später heraus
Und wenn eine Frau nur schön ist
Doch im Innern kalt und leer
Bleibt Fassade was zu sehn ist
Was ein Mann wirklich braucht ist viel mehr
Ehrlichkeit und Vertrauen
Freundlichkeit und Herzenswärme
Und die Kraft nach vorn zu schauen
Wenn du dich selber verlierst
Ein Mensch der da ist wenn du Fragen stellst
Und der dich auffängt wenn du fällst
Ist viel mehr wert als alle Schönheit dieser Welt
Sicherheit für ein Leben
Zweisamkeit in schweren Stunden
Und den Mut sich ganz zu geben
Ohne zu fragen was wird
Ein Mensch der hört wovon dein Schweigen spricht
Und Angst besiegt durch Zuversicht
Ist viel mehr wert als alle Schönheit dieser Welt
Sehr viel mehr
14. Rebecca
Mrs. Danvers:
Nachts in dem Haus am Meer,
Seufzen die Schatten.
Hüte dich, fürchte dich.
Denn alle Tür'n sind verboten,
Versperrt und bewacht,
Und wer hier eindringt soll verflucht sein und verloren.
Jeder Raum in diesem Haus atmet Melancholie
Alle Dinge hier warten auf sie:
Rebecca,
Wo du auch immer bist
Dein Herz ist ruhlos wie die wilde freie See.
Wenn der Abend beginnt singt der Wind.
Rebecca,
Komm heim Rebecca
Aus dem Nebelreich zurück nach Manderley.
Nichts was ihr sagt und tut
Bleibt ihr verborgen
Hüte dich, fürchte dich.
Sie lässt sich nicht bestehlen und rächt den Verrat.
Wer sie beleidigt wird es eines Tages büßen.
Dieses Haus ist ihr zu Haus
Alles wartet auf sie
Die sie liebten vergessen sie nie
Rebecca
Wo immer du auch bist?
Dein Herz bleibt ruhlos wie die wilde freie See.
Wenn der Abend beginnt singt der Wind.
Rebecca,
Komm heim Rebecca
Aus dem Nebelreich zurück nach Manderley.
Mrs. Danvers und Ensemble:
Tu nicht was sie empört
"Ich":
Oh nein!
Mrs. Danvers und Ensemble:
Nimm nicht was ihr gehört
Wer sie stört, wird zerstört!
"Ich":
Nein!
Mrs. Danvers:
Rebecca
"Ich":
Sie ist fort!
Mrs. Danvers:
Wo du auch immer bist
"Ich":
Weit fort
Ensemble:
Komm heim!
Mrs. Danvers:
Dein Herz bleibt ruhlos, wie die wilde, freie See
"Ich":
Wer tot ist kehrt nicht mehr zurück
Mrs. Danvers:
Wenn der Abend beginnt singt der Wind;
Mrs Danvers und Ensemble:
Rebecca
"Ich":
Was war ist vorbei
Mrs. Danvers:
Komm heim Rebecca
"Ich":
Warum?
Mrs. Danvers:
Aus dem Nebelreich zurück nach Manderley
Beide:
Rebecca
16. Kein Lächeln war je so kalt
Maxim de Winter:
Sie war bösartig, gemein und durch und durch verdorben
Zu Liebe war sie gar nicht fähig
Keiner hat sie durchschaut, jeder Mann der sie sah
War fasziniert, wie freundlich und charmant sie war
Alle führte sie hinter ’s Licht
Genau wie mich
Sie liefen ihr nach und umschwärmten sie
Jeder war wie von Sinnen
Genau wie ich
Kein Lächeln war je so kalt
Es nahm mir den Verstand
Vielleicht vergess ich ihr Gesicht
Jedoch ihr Lächeln vergess ich nicht
Erinnre dich an die Fahrt in die Berge mit mir
Ich fuhr auch mit ihr auf die Höhn von Monte Carlo
Dort hat sie mir erklärt
Dass sie mich nur benutzt
Ich schlag einen Deal vor sagte sie schlau
Ich betrüg dich weiter
Doch ich spiel deine Frau
Aus Angst vor dem Skandal
Ließ ich mich ein auf den elenden Handel
Scheidung war für die de Winters tabu
Die Familienehre war mir mehr wert als mein Stolz
Das wusste sie und genoss den Triumph
Kein Lächeln war je so kalt
Wie gut hab ich’s gekannt
Vielleicht vergess ich ihr Gesicht
Jedoch ihr Lächeln vergess ich nicht
Zuerst tat sie ihren Teil
Spielte die Ehefrau
Und Manderley so wie es heute bewundert wird
Sorgsam renoviert
Ist gänzlich das Werk
Von Rebecca
Doch dann lud sie ohne jede Scham
Ihre Liebhaber ein
Hat hier im Bootshaus die Nächte verbracht
Ich warnte sie
Doch ihr Blick war voll Spott
Kein Lächeln war je so kalt
Einer ihrer Liebhaber war ein Cousin von ihr
Ein windiger Bursche namens Jack Favell
„Ich“:
Ich kenne Favell
Er war hier als du in London zu tun hattest
Maxim:
Warum zum Teufel hast du mir das nicht erzählt?
„Ich“:
Ich dachte es würde dich wieder an Rebecca erinnern
Maxim:
Mich? An Rebecca erinnern! Mein Gott! Als ob das nötig wäre…
Eines Nachts kam sie heim aus London
Doch sie blieb nicht im Haus
Und als ich Licht im Bootshaus sah
War ich sicher dass sie mit Favell hier unten war
Genug ist genug dachte ich und ging ins Bootshaus
Doch siehe da
Rebecca war allein
Gelangweilt lag sie auf der Couch
Und ihr Aschenbecher voller Kippen stand am Boden
Sie war blass, schwach, doch voll Hass
Ich sagte ihr: Du brichst dein verdammtes Versprechen
Du bist schamlos
Du treibst es in meinem Haus so als ob’s ein Bordell wär
Da stand sie auf, warf den Kopf zurück und sagte lächelnd:
Was machst du wenn ich ein Kind bekomm
Man wird denken es ist deins
Auf jeden Fall ist es meins
Und einmal wird Manderley ihm gehörn
Deine perfekte Gattin Max
Wird die perfekte Mutter sein
Und du spielst den Papa
Als der perfekte Narr
Kein Lächeln war je so kalt
So lächelte nur sie
Mir stieg das Blut zu Kopf
Ich stieß sie weg
Und sie stürzte und fiel
Ich weiß nicht wie’s geschah
Sie lag da
Ich dachte ich helf ihr auf
Jedoch sie war tot
Und lächelte noch
Dann trug ich sie auf ihr Boot
Und brachte sie nach unten
Dann fuhr ich das Boot hinaus
Und versenkte es wo man es heute fand
Sie hat mich besiegt
Sie gewinnt noch im Tod
Kein Lächeln war je so kalt
Es nahm mir den Verstand
Es ist ihr Lächeln das ich vor mir seh
Wohin ich auch geh
Kein Lächeln war je
Kein Lächeln war je so kalt
17. Die Stärke einer liebenden Frau
Beatrice:
Du glaubst an ihn, wenn er zweifelt an sich.
Du fühlst die Angst, die er nie eingesteht.
Gibt er die Hoffnung auf, reicht dein Mut für zwei.
Du zeigst ihm einen Weg auf dem es weitergeht.
In dir ist die Stärke einer Frau.
Die kämpft um den Mann den sie liebt.
Wenn sie fühlt, dass er in Gefahr ist,
Versetzt sie Berge und teilt das Meer
Mit der Stärke einer liebenden Frau!
Beatrice & „Ich" (abwechselnd und zusammen):
Du holst ihn ein, wenn er sich verirrt
Ich bau ihn auf, wenn er müde wird
Du stellst dich vor ihn, wenn man ihn bedroht
Eine Frau läuft nicht fort wenn man sie braucht
Was in ihr steckt zeigt sich oft im Augenblick der Not
Denn das ist die Stärke einer Frau
Sie kämpft um den Mann den sie liebt
Wenn sie fühlt, dass er in Gefahr ist,
Versetzt sie Berge und teilt das Meer
Mit der Stärke einer liebenden Frau!
In der Dunkelheit gibt sie ihm Zeichen
Und im Sturm der Zeit gibt sie ihm Halt
In dir/mir ist die Stärke einer Frau,
Die kämpft um den Mann den sie liebt
Wenn sie fühlt, dass er in Gefahr ist,
Versetzt sie Berge und teilt das Meer
Mit der Stärke einer liebenden
Stärke einer liebenden,
der Stärke einer liebenden Frau!
20. Jenseits der Nacht
Maxim:
Ich stand am Abgrund
Und sah in die Tiefe
Mein Herz war Eis
Und jede Hoffnung tot
"Ich":
Und ich stand hinter dir
Und hatte Angst um dich,
Weil unsichtbare Schatten dich umgaben
Maxim:
Wie wär es mir ergangen ohne dich?
"Ich":
Warum danach fragen?
Beide:
Zeit zu vergessen
Zeit zu erwachen
Jenseits der Nacht,
Jenseits der Angst,
Holt kein Schatten uns mehr ein
Jetzt sind wir frei,
Unsre Träume zu leben
Wir werden glücklich werden
Ich glaub daran
Ich weiß, was Liebe kann
"Ich":
Fort mit den grauen Bildern der Erinnerung
Vor uns liegt soviel bunte Wirklichkeit
Maxim:
Fort mit der unsichtbaren Maske, die ich trug
Und nicht mehr fragen, was die anderen denken
"Ich":
Wir werden wieder lachend durch den Regen gehn
Maxim:
Leben, endlich leben
"Ich":
Nichts mehr versäumen
Maxim:
Nie wieder lügen
Beide:
Jenseits der Nacht
Endet die Macht
Dunkler Träume, die uns drohn
Jetzt sind wir frei
Für ein ganz neues Leben
Wir sehn nach vorn und fangen
Noch einmal an
Ich weiß, was Liebe kann
Wenn wir auf den Klippen stehen
Werden wir zum Himmel sehn
Sieh nur zwei Möwen im Wind
Jenseits der Nacht,
Jenseits der Angst
Holt kein Schatten uns mehr ein
Jetzt gehn wir zwei unserer Zukunft entgegen
Und nichts kann uns besiegen
Was es auch sei
Weil du mich liebst
Bin ich frei
22. Ich hab geträumt von Manderley (Reprise)
„Ich“:
Jetzt seh ich Manderley nur noch im Traum
Was dort geschah ist lange her
Unser Zuhaus ist ein kleines Hotel
Mit Blick auf das Mittelmeer
Wenn der Flieder blüht und Erinnrung bringt
Gehen wir durch den Park zum Strand
Und wir hörn das Lied das die Brandung singt
Und wir schweigen Hand in Hand
Alle:
Ich hab geträumt von Manderley
Und der vergangnen Zeit
Von Sehnsucht, Schuld und Dunkelheit
Und von Liebe, die befreit
Zwei die sich vertraun
Die verzweifeln nicht
Wenn sie vor dem Abgrund stehn
Weil sie Brücken baun
Brücken baun aus Licht
Über die sie weiter gehn
Wir finden Stärke in Gefahr
Und Hoffnung in schwerer Zeit
Ich hab geträumt von Manderley
Und von Liebe die befreit
RUDOLF
AFFAIRE MAYERLING
Alle, die ELISABETH verehrt haben, werden RUDOLF lieben!
Inhalt:
Kronprinz Rudolf ist ein hoch gebildeter und feinfühliger junger Mann. Er erkennt den Wandel der Zeit, ist politisch aber ohne jede Macht und auch privat nicht glücklich in seiner Ehe mit Prinzessin Stephanie. Im Rahmen eines Theaterbesuchs lernt er die junge Baronesse Mary Vetsera kennen. Die Begegnung trifft ihn wie ein Blitzschlag.
An Rudolfs politischen Ideen ist am Hof keiner ernsthaft interessiert. Seinem Vater Kaiser Franz Joseph ist der aufgeschlossene und vor allem selbstständig denkende Sohn fremd und suspekt. Rudolf muss den Wünschen seines Vaters entsprechen, will aber auch seine liberalen Freunde, die große Hoffnungen in ihn setzen, nicht enttäuschen. Umgeben von Spitzeln und Verrätern verschärft sich der Konflikt mit Franz Joseph und dessen Gefolgschaft unter dem streng konservativen Ministerpräsidenten Graf Taaffe zusehends. Der Kronprinz sieht sich zu einem zermürbenden Doppelleben gezwungen, Trost und Ablenkung sucht er in unstatthaften Etablissements und im Alkohol.
Die junge Mary, die von ihrer Tante Marie Gräfin Larisch in die Wiener Gesellschaft eingeführt und angemessen verheiratet werden soll, ist noch voller Neugier und Hoffnung. Sie schwärmt von der großen Liebe und findet Gefallen an den neuen gesellschaftlichen Ideen. Mit einem der von ihr bewunderten Journalisten verabredet sie sich auf ein Rendezvous am Eislaufplatz. Dort trifft sie auf niemand anderen als den unter einem Pseudonym schreibenden Rudolf. Er sehnt sich hinweg aus dieser Welt mit ihren politischen und höfischen Fesseln.
Prinzessin Stephanie, aber auch Taaffes Spitzeln ist nicht entgangen, was zwischen Rudolf und Mary los ist. Stephanie kämpft um ihren Mann und zeigt sich unversöhnlich, am Hof versucht man, die Liebschaft zu untergraben. Mary wird unter Druck gesetzt und bedroht, bleibt aber standhaft. Als man auch Rudolf nicht zur Räson bringen kann, verstrickt man ihn in eine höfische Verschwörung, die ihn endgültig von seinem Vater isoliert.
Er möchte, dass Mary aus Wien abreist und sich in Sicherheit bringt, sie aber kann und will nicht gehen. Um Ruhe zu haben vor den unsäglichen Nachstellungen und Intrigen fliehen sie ins Jagdschloss von Mayerling. Hier sind sie endlich allein und ungestört.
1. Wie jeder andre Mann
2. Du willst nicht hören
3. Ein hübscher Krieg
4. Marys Lied
5. So viel mehr
6. Wohin führt mein Weg?
7. Vertrau in uns
8. Die Fäden in der Hand
9. Du bleibst bei mir
10. Wie jeder andre Mann
11. Mut zur Tat
12. Der Weg in die Zukunft
13. Die Liebe lenkt
14. Wenn das Schicksal dich ereilt
15. Kann ich einfach gehn?
16. Ich schütze den Staat
Du bist meine Welt
Bis in den Tod.
Wenn mein Stern zu sinken droht.
Nur in deinem Arm
Möcht ich allein mein Herz bewahr‘n.
Auch wenn ich mich selbst darin verlier,
ich gehör für ewig dir.
Du bist, was mein Leben hier noch hält.
Du bist meine Welt.
Wir haben‘s wohl von Anfang an gespürt.
Was geschah war unser Glück.
Keiner von uns konnte mehr zurück.
Ganz gleich wohin uns jeder Schritt nun führt
Was auch kommen mag,
es soll gescheh‘n.
Wenn wir nur ab jetzt gemeinsam geh‘n.
Vielleicht hat längst das Schicksal uns‘re Richtung ausgewählt.
Denn du bist alles, was für mich noch zählt.
Denn Du bist meine Welt
Bis in den Tod.
Wenn mein Stern zu sinken droht.
Nur in deinem Arm
Möcht ich allein mein Herz bewahr‘n.
Auch wenn ich mich selbst darin verlier,
ich gehör für ewig dir.
Ewig dir.
Du bist, was mein Leben hier noch hält.
Denn du bist meine Welt.
Warum bist du geblieben? Ich bin ein toter Mann.
Weil ich ohne dich tot bin.
Besser sofort sterben als jeden Tag ein bisschen.
Bring mich nach Mayerling.
Denn Du bist meine Welt
Bis in den Tod.
Wenn mein Stern zu sinken droht.
Nur in deinem Arm
Möcht ich allein mein Herz bewahr‘n.
Auch wenn ich mich selbst darin verlier,
ich gehör für ewig dir.
Ewig dir.
Du bist, was mein Leben hier noch hält.
Denn du bist meine Welt.
Tauchen Sie ein in die geheimnisvolle Welt der Blutsauger und begleiten Sie den Vampirjäger Abronsius und seinen Gehilfen Alfred auf ihrer Reise in das düstere Reich des Grafen Krolock. Packende Rockballaden, furiose Tanzszenen, opulente Kostüme und Kulissen in einer Geschichte voll gruseliger Romantik und umwerfender Komik machen TANZ DER VAMPIRE zu einem unvergesslichen Erlebnis.